Thema: Alexithymie - Definitionsverständnis

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Alexithymie - Definitionsverständnis
18.12.2012 von Moeppel

Hallo Zusammen,

Vorweg, ich wäre wohl kaum hier wenn ich es nicht in Betracht ziehen würde zumindest Merkmale der Alexithymie aufzuweisen.

Nach dem lesen einiger Beiträge und Themen, war ich allerdings recht verdutzt, da Alexithymie und Asperger sich scheinbar nicht weit voneinander abgrenzen, oder gar durcheinander geworfen werden - außer ich habe ein Misverständnis von Alexithymie.

Wenn ich Beispiele lesen in die in Etwa so aussehen:

(D)Eine Freundin dich fragt ob du vorbei kommen könntest, da Sie Sehensucht hat, du dann aber erst überlegen musst um 'Sehensucht' durch einen logischen Grund zu ersetzen (z.B ausstehende Arbeiten) - das ist Alexithymie.

Dann denke ich da eher an Autismus statt Gefühlsblindheit, oder es handelt sich um Extremfälle der Alexithymie.

Gibt es da klare Definitionen von Abstufungen der Alexithymie, die sich idealerweise nicht mit Asperger's überlappen?

Was das Thema der Alexithymie im Bezug auf mich angeht, hätte ich auch gerne ein wenig Input einiger Leute die ein wenig erfahrener auf dem Gebiet sind als ich. Natürlich ersetzten mögliche Meinung keine professionelle Diagnose, sofern sich sowas überhaupt ordentlich messen lässt.

Laut Test leide ich durchweg an 'Starker Alexithymie', die Punktzahl weicht, je nach Gemütslage, aber immer ein wenig im Ergebnis ab.

Einige Kernpunkte:
- Meine Phantasie ist stets realitätsnahe und bestehend aus Formen und Objekten die ich kenne/gesehen habe. Keine Eigenkreationen.
- Keine Träume. Im Jahr kann ich mich bestenfalls an 1-2 Träume erinnern, wenn nicht weniger.
- Oft ein beklemmendes Gefühl, ggbf. Traurigkeit - aber keine Möglichkeit es in Worte zu packen, oder herauszufinden woher es rührt.
- Fange sehr schnell an hoch und vor allem dick zu mauern wenn emotionaler Druck ausgeübt wird.
- Auf die Frage wie es mir geht, habe ich nie eine konkrete Antwort.

Was allerdings nicht auf mich zutrifft, ist, dass ich mich auf 'externe Fakten' oder 'Faktenwissen' stürzen würde. Im Gegenteil, ich bin äußerst introvertiert, und fälle Entscheidung ausschließlich auf Ebene der subjektiven Logik und Prinzipien. Emotionen / Gefühle werden nicht mit in den Entscheidungsprozess genommen, außer ich weiß, dass es mir zugute kommt und es mir danach besser geht.

Darstellen lässt es sich wie folgt:
Option 1 (Entscheidungen die mich betreffen): Ist logisch X zu tun? Ja? Was habe ich davon/tut es mir gut? Ja? Tu es.

Option 2 (Entscheidungen die andere betreffen): Ist logisch X zu tun? Ja? Was habe ich davon/tut es mir gut? Ja? Tut es der Person gut? - Tu es.

Option 2b (Entscheidungen die andere betreffen): Ist logisch X zu tun? Ja? Was habe ich davon/tut es mir gut? Nein? Tut es der Person gut und habe ich genug Energie / mag ich sie genug? Ja? - Tu es.

Ich bin nicht so "dämlich" als das ich nicht wüsste was Emotionen sind, oder das sie exitieren würden, ich kann sie nur nicht klassifizieren bzw. nur äußerst rudimentär (Gut, Schlecht, Wut, Trauer/Melancholie) - darüber hinaus fällt es mir sehr schwer Logik hinter Gefühle zu stellen.

Sollte sich irgendwer mit C.G Jung / MBTI auskennen, so wäre ich in Zuge dessen ein ISTP - ein weiteres Problem was mich unschlüssig lässt, da Alexithymie auf Fe-Inferior Typen gemünzt zu sein scheint - meine Verhaltensweisen im Rahmen des oben genannten Persönlichkeitstypen, sind eigentlich recht normal - auf der Gefühlsebene scheint es dennoch einige defizite im Vergleich zu anderen desselben Types zu geben, weshalb ich Alexithymie in Betracht ziehe.

Kann mir irgendwer helfen Licht ins Dunkel zu bringen?

Vielen Dank im Voraus.

Asperger, Tests und Jung
18.12.2012 von Whisper

Hallo,

zunächst ein mal etwas Grundsätzliches, nicht nur du bist NICHT dämlich, weil du weißt, was Emotionen sind, sondern das geht uns allen so.
Alexithymie bedeutet ja Emotionen nicht lesen zukönnen, wenn man es mal recht wörtlich übersetzt und da liegt bereits der Hauptpunkt: Wir alle wissen um Emotionen und in Momenten wo wir nicht vom unserem Bewusstsein bestimmt, zeigen wir auch Emotionen. Denn basale Gefühlsäußerungen, wie Ärger, Ekel, Wut werden von uns ja nicht unterdrückt. Die Schwierigkeit von Alexithymie liegt darin, dass wir Emotionen, welche an uns herangetragen werden, nicht gut bis gar nicht deuten können und infolgedessen oftmals nicht adäquat darauf reagieren (können).
Was die Testergebnisse betrifft: Niemand erreicht in Test 100% gleiche Ergebenisse, wenn er nicht die Antworten auswendig gelernt hat. Das liegt vor allem daran, das bestimmte Fragen, wo es um (Selbst-) Einschätzung geht, von der "Tagesform" abhängig sind. Wer beispielsweise kurz vor dem Test, wieder mal einen Alexithymie typischen Fettnapf durchquert hat, der wird sich vllt. schlechter bzw drastischer einschätzen, als nach einer lockeren Unterhaltug mit Freunden.

Was die Abgrenzung zum Asperger betrifft, so gibt es diese durchaus.
das fängt schon mit der Klassifikation an. Asperger ist nach ICD und DSM-IV klassifiziert, Alexithymie nicht, weswegen wir Betroffenen ganz gerne schonmal belächelt werden, nicht ernst genommen werden.
Den Hauptunterschied, den ich zum Asperger sehe, ist der Punkt das dieses Syndrom mehr von Schemata und speziellen, repetitiven Verhaltensweisen und Ritualen geprägt ist.
Das leuchtet bereits ein, wenn man sich die jeweiligen Wikipedia Artikel zu beiden ansieht.

Daraus wird bsp auch ersichtlich, dass Asperger eher mit Autismus, denn mit Alexithymie verwechselt wird.

Was den Herrn Jung betrifft, ganz so theoretisch würde ich die Sache nicht angehen, denn das könnte frusrierend werden, da man aufgrund der dürftigen Daten/Faktenlage in einer Sackgasse landet.
Genauso könnte man die Frage stellen, ob klassisches oder operantes Konditionierung bzw. Verfahren der Löschung die Alexithymie verursachen.



Alexithymie - Definitionsverständnis
18.12.2012 von Moeppel

zunächst ein mal etwas Grundsätzliches, nicht nur du bist NICHT dämlich, weil du weißt, was Emotionen sind, sondern das geht uns allen so. Alexithymie bedeutet ja Emotionen nicht lesen zukönnen, wenn man es mal recht wörtlich übersetzt und da liegt bereits der Hauptpunkt: Wir alle wissen um Emotionen und in Momenten wo wir nicht vom unserem Bewusstsein bestimmt, zeigen wir auch Emotionen. Denn basale Gefühlsäußerungen, wie Ärger, Ekel, Wut werden von uns ja nicht unterdrückt. Die Schwierigkeit von Alexithymie liegt darin, dass wir Emotionen, welche an uns herangetragen werden, nicht gut bis gar nicht deuten können und infolgedessen oftmals nicht adäquat darauf reagieren (können).

Gut, danke für die Klarstellung. Ich unterlag der Annahme das 'Gefühlsblindheit' im Extremfall mit kompletter Blindheit einhergeht, was die Abspaltung zu Asperger's erschwerte (verschiedener Spezifikationen aus medizinischer/psychologischen Sicht beiseite).

Ich habe es mir angeeignet Personen offen, ehrlich und vor allem direkt mir Gegenüber zu sein, um mir/uns das Dilemma zu sparen wenn ich (mal wieder) hätte Gedanken lesen sollen. Ich filtere Leute einfach weg die mit meiner Direktheit nicht umgehen können, denn letztlich bin ich es, der sich um mein Wohlbefinden kümmern muss - solche Sperenzchen kann ich leider nicht gebrauchen und werden direkt erschlagen.

Was die Testergebnisse betrifft: Niemand erreicht in Test 100% gleiche Ergebenisse, wenn er nicht die Antworten auswendig gelernt hat. Das liegt vor allem daran, das bestimmte Fragen, wo es um (Selbst-) Einschätzung geht, von der "Tagesform" abhängig sind. Wer beispielsweise kurz vor dem Test, wieder mal einen Alexithymie typischen Fettnapf durchquert hat, der wird sich vllt. schlechter bzw drastischer einschätzen, als nach einer lockeren Unterhaltug mit Freunden.

Das wollte ich zum Ausdruck bringen, in dem ich sagte 'Gemütslagenabhängig' - das Testurteil ist dennoch durchweg auf der 'starke Züge' Seite. Darüber Hinaus muss man auch bedenken, dass viele nicht in der Lage sind sich 'objektiv' zu bewerten, als das zu wählen wie sie gerne wären.

Den Hauptunterschied, den ich zum Asperger sehe, ist der Punkt das dieses Syndrom mehr von Schemata und speziellen, repetitiven Verhaltensweisen und Ritualen geprägt ist.
Das leuchtet bereits ein, wenn man sich die jeweiligen Wikipedia Artikel zu beiden ansieht.


Einer meiner Klassenkameraden ist diagnostizierter Asperger und kann ich den 'Autismusvibe' definitiv wahrnehmen. Einige der Beispiele für das Verhalten von Alexithymie-Betroffenen wurde aber so rigide dargelegt (in ihrer Sichtweise und Denkprozess) das es mich an besagtes autistisches Verhalten erinnerte. Ich agiere zwar auf Logik-Ebene, dennoch bin ich flexibel in meiner Weltanschauung, sofern jemand bereit ist mir den fehlenden Input zu liefern. Von alleine würde ich aber nur selten darauf zurückschließen, dass ich jemandes Gefühle verletzt habe, und bisweilen kann ich das oft auch nur so hinnehmen, als wirklich nachzuvollziehen warum das denn passiert ist.

Was den Herrn Jung betrifft, ganz so theoretisch würde ich die Sache nicht angehen, denn das könnte frusrierend werden, da man aufgrund der dürftigen Daten/Faktenlage in einer Sackgasse landet.

Leider. Im Rahmen von MBTI habe ich mich sehr mit Jung's Kognitiven Funktionen beschäftigt, und bin zu dem Entschluss gekommen, dass dieses alles in allem ihre Daseinsberechtigungen haben, was meine persönliche Erfahrung mit Mitmenschen, einschließlich mir selbst, betrifft. Ich musste mir logisch den Umgang mit Menschen aneignen, da es für mich keine natürliche Alternative gab.

Das ändert aber wenig an der Beweislage, und nicht zuletzt gilt MBTI nicht umsonst als Pseudo-Wissenschaft. Tut dem alles aber auch keinen Abbruch, dennoch scheint es zwischen vielen 'Krankheiten' die einen im sozialen Aspekt benachteiligen (in ihrer saloppen textlichen Beschreibungen zumindest) eine große Überlappung mit bestimmten Persönlichkeitstypmerkmalen zu geben.

Ich bedanke mich für den Input, auch wenn ich mir nach wie vor unschlüssig bin ob ich nun unter Alexithymie 'leide'(scheinbar leidet nur jeder andere außer uns, und wir als Resultat daraus), oder ich mir Sticker verleihen darf/möchte. Kategorisierung ist aber ohnehin überflüssig, solang es dem Verstädnis meines Daseins dient ;)

Nachfrage auf Kommentar
18.12.2012 von Moeppel

In einem anderen Thema habe ich folgenden Eintrag von dir gefunden, dem ich zustimmen kann:

Ich habe aus meiner Situation heraus mal diesbezüglich mit meinem Psychologieprof an der Uni gesprochen.

Nach längerer Recherche von ihm und mir sind wir uns zumindest einige, dass bestenfalls die Veranlagung zur Alexithymie angeboren sein kann, die eigentliche Alexithymie ist ja, wenn wir ehrlich sind, eine Art Schutzschild und dieses hat sich ja als Reaktion auf irgendwas entwickelt.

Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn es doch angeboren sein sollte.
Würde mich aber wundern, wenn ich mal Ericksons Stufenmodell der Identitätsentwicklung zu Rate Ziehe, äußert ein Kind ja erst Affekte, wenn es in Interaktion mit anderen Menschen tritt.


Vor allem dem 'Schutzschild'-Part kann ich zustimmen. Dieser ist aber auch wieder typisch für bestimmte Persönlichkeitstypen unter Jung. Um aber nicht wieder abzudriften - Gibt es hier Leute die unter Alexithymie litten, und dieser kurierten?

Ich persönlich fühle mich eigentlich recht wohl (die meiste Zeit zumindest) - mich würde interessieren was 'geheilte' im Nachhinein sagen würden - alles besser, oder alles schlechter als vorher?

Totale Gleichgültigkeit ist sicherlich nicht das schädlichste, aber es geht gleichermaßen schlimmer wie auch schöner als die Eintönigkeit - was mir aber scheinbar verwehrt bleibt, weshalb es interessante wäre aus Erfahrung ob sich lohnt aus dem 'Trott' auszubrechen.

Alexithymie und Asperger
19.12.2012 von Anonym

Hallo,


Gut, danke für die Klarstellung. Ich unterlag der Annahme das 'Gefühlsblindheit' im Extremfall mit kompletter Blindheit einhergeht, was die Abspaltung zu Asperger's erschwerte (verschiedener Spezifikationen aus medizinischer/psychologischen Sicht beiseite).

deine Annahme ist völlig richtig. Alexithyme Eigenschaften schließen keineswegs bestimmte Gefühle aus bzw. beziehen sich nicht nur auf bestimmte Gefühle.
Die basal genannten Gefühle sind meines Wissens Angst, Freude, Ärger, Trauer. Auch diese können bei Alexithymie gar nicht wahrgeommen werden, verändert wahrgenommen werden bzw. unterdrückt sein. Das Unvermögen zu Trauer wird von Alexithymen immer wieder beschrieben.
Die Schwierigkeit von Alexithymie liegt auch nicht nur darin, dass wir Emotionen anderer nicht gut bis gar nicht deuten können. Auch eigene Emotionen werden möglicherweise nicht erkannt oder falsch interpretiert.
Beispielhaft für Alexithymie wird ja gerade oft beschrieben, dass Betroffene z.B. Herzrasen immer auf körperliche Probleme zurückführen und gar nicht auf die Idee kommen, dass Herzrasen z.B. auf Angst, Liebe usw. zurückzuführen sein könnten. Selbst wenn es ihnen gesagt wird, glauben sie es oft nicht.

Die Abgrenzung zu Asperger ist vor allem deshalb schwierig, weil die maßgebenden Kriterien für Alexithymie praktisch eine Teilmenge der Kriterien für Asperger sind. Lt. Literatur sind fast alle Menschen mit Asperger stark alexithym.

"We now have a psychological term, alexithymia, to describe another characteristic associated with Asperger’s syndrome, namely someone who has an impaired ability to identify and describe feeling states. Clinical experience and research have confirmed that alexithymia can be recognized in the profile of abilities of people with Asperger’s syndrome." Attwood, T. (2006) The Complete Guide to Asperger’s Syndrome. London: Jessica Kingsley Publishers.

Allerdings gibt es bei Menschen mit Asperger zusätzliche Faktoren. Extrem stereotype Verhaltensmuster wurden bereits erwähnt. Mit Asperger verbunden ist wohl auch oft die grundsätzliche Unfähigkeit sich in andere Menschen hinein zu versetzen und deren Verhalten voraus zu sehen. Auch wenn es um Themen geht, die nicht gefühlsabhängig sind. Bei Alexithymie ist das in dieser Form nicht der Fall.

Grüße

Angst, Ärger, Trauer
28.12.2012 von Whisper

Die basal genannten Gefühle sind meines Wissens Angst, Freude, Ärger, Trauer. Auch diese können bei Alexithymie gar nicht wahrgeommen werden, verändert wahrgenommen werden bzw. unterdrückt sein. Das Unvermögen zu Trauer wird von Alexithymen immer wieder beschrieben.
Die Schwierigkeit von Alexithymie liegt auch nicht nur darin, dass wir Emotionen anderer nicht gut bis gar nicht deuten können. Auch eigene Emotionen werden möglicherweise nicht erkannt oder falsch interpretiert.


Das kann ich so unterschreiben.

Am leichtesten hat man es da noch mit dem Punkt TRAUER - Denn die würde ich sagen erledigt sich fast von selbst, da jegliche Empfindungen in dieser Richtung ohne Umweg über Fühlen und Denken in einer Art "seelischem Mülleimer" landen und der sich ohne unser Zutun leert.
Letztlich geht die Alexithymie ja mit Trauerfällen genauso um, wie mit Erfahrungen, welche sie verursacht haben. Sprich ausblenden und löschen.

Beim Thema ÄRGER stimmen mir vielleicht einige zu, dass dort die Vernunft schneller ist, also unbewusst einfach das Ergebnis eintritt, dass es sich nicht lohnt sich aufzuregen.

Bei der ANGST sehe ich die größten Probleme, da Angst ja ein Schutzmechanismus ist und das dort fehlende Bauchgefühl, einen mitunter in Schwierigkeiten bringen kann.

Alexithymie ein Attribut
17.01.2013 von Elana

Hallo

Alexithymie wird ja in den Gutachten eher als Attribut verwendet und nicht als eigenständige Diagnose, d. h. es ist auch eine partielle Alexithymie möglich, z. B. gerade in Bezug auf den Körper. Mein zweiter Gutachter (Psychosomatik-Experte) tendiert eher dazu, Alexithymie als Ausschlussdiagnose zu verwenden, wenn keine andere Diagnose die Symptomatik erklärt. Dasselbe gilt für den Autismus, d. h. ich habe alexithyme Eigenschaften (des Alexithymie-Spektrums), ebenso auch autistische Eigenschaften (des Autismus-Spektrums), aber mein anankastischer Persönlichkeitsstil ist Auslöser dafür, sodass Alexithymie und Autismus fallen gelassen werden können.

Das liegt natürlich auch daran, dass meine autistischen Eigenschaften keine autistischen Auslöser haben, sondern anankastische, d. h. ich verstehe die soziale Sprache, ein Autist jedoch nicht. Ich kann etwas an mir verändern. Dasselbe bei Alexithymie: Ich habe alexithyme Eigenschaften, aber keine nur mit Alexithymie erklärbaren Auslöser, d. h. ich habe eine maskierte Alexithymie, die ich verändern kann.

LG Elana

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